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Samstag, 14 April 2018 07:10

Als Tut Loc Moton an Pharaos Seite weilte... Empfehlung

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Es war als Tut Loc Moton an Pharaos Seite weilte, im Licht der ersten Sonne. Überglänzt ward ihm sein unvergleichliches Podirot. Von berufener Pfote sind wir unterrichtet, dass weiland der Tod nicht nur als tödlich sich entpuppte, sondern mitunter als noch tödlicher, wenn jemand das Jenseitsgericht nicht packte.

Dann landete wer bei der schrecklichen Ammit und wurde gefressen. ZOMPPP Gefressenwordensein versteht sich seither als komplexer Zustand jenseits aller Erfahrung, in den Totenbüchern wie im Comicstrip. Nicht einmal die, die schon tot waren, wären vor dem Tod wenigstens sicher gewesen! Bei der frühen, überraschenden und penetranten Sterblichkeit bedurfte es höchlich einer schriftsprachlichen Überlieferung und davor eines Haufens von hilfreich notierten Zaubersprüchen durch die Pharao, Sohn der Sonne, die allnächtliche Gefahrenreise ins Licht zurücklegen konnte, begleitet vom himmlichen Hund. Es darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass durch die Schrift ein weiterer Tod sein Maul aufriss im Ausmeiseln, der archaischen Form des Radierens. Wir fassen zusammen: Nix als nix! Tut Loc Moton erhielt alsbald von Pharao den kleinen, warmen, nicht allzu mysteriösen Rotstrahlennamen Der sich was traut.

Letzte Änderung am Sonntag, 22 April 2018 08:15

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